Neues Video: Der Zahlungsplan nach MaBV

Über die Makler- und Bauträgerverordnung, kurz MaBV, hat Frauke Nolting bereits alles Wichtige in einem unserer Service-Videos zusammengefasst.
Ein wesentlicher Teil dieser Verordnung ist der Zahlungsplan, ein für Makler und Bauträger verbindliches Element zum Schutz der Käufer. Was genau dieser Ratenplan beinhaltet und wie er funktioniert, erläutert unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting im neuen Video:

Schauen Sie doch mal rein, viel Spaß beim Anschauen!
Falls Sie sich den Zahlungsplan in Ruhe anschauen wollen, haben wir ein nützliches PDF-Dokument für Sie vorbereitet: Bitte hier herunterladen.

 

Frauke Nolting über das Bauprojekt Fronhausen

In Fronhausen baut die GEFRA GmbH 70 Wohnungen mit einem Gesundheitszentrum. Wie die Dinge aktuell stehen, erläutert GEFRA-Geschäftsführerin Frauke Nolting.

Frage: Wie ist der derzeitige Stand des Bauvorhabens, läuft alles nach Plan?

Frauke Nolting: Ja, wir haben das Grundstück Anfang Februar gerodet, das Schnittwerk haben wir der Bioenergiegenossenschaft in Fronhausen für das Wärmekraftwerk zur Verfügung gestellt. In den kommenden Tagen wird der Bauantrag für das große Terrassen- Gebäude, bei uns „Ost- und Nordflügel“ oder „L- Gebäude“ genannt, unterzeichnet, dann kann es losgehen.

Frage: Wie beurteilen Sie die Akzeptanz für das Bauprojekt?

Fronhausen: Frauke Nolting über den Baufortschritt

Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Frauke Nolting: Die Akzeptanz ist erfreulicherweise sehr hoch. Auch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Bürgermeisterin Claudia Schnabel ist sehr kooperativ. Es gibt nie absoluten Einklang zwischen den Interessen eines Investors und der beteiligten Gemeinde. Frau Schnabel hat dann aber auch immer klar gesagt, was aus Sicht der Gemeinde geht und was nicht. Klare Aussagen geben Zielsicherheit. Vor allem schätzen wir die Verlässlichkeit der Gemeindepolitik – Zusagen sind Zusagen. Absagen zwar auch, aber damit kann man als Unternehmerin umgehen.

Generell haben wir das Gefühl, man begegnet uns in Fronhausen freundlich, dabei zielorientiert. Was nur in unserem Interesse liegt. Und damit meine ich nicht nur die offiziellen Gemeindevertreter, sondern auch die Bürger, die wir kennen gelernt haben. Das ist schon etwas außergewöhnlich und sehr schön, denn so macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß. Wir wollen ja mit unseren Bauprojekten nicht einfach nur unseren Job erledigen, sondern eine Vision erreichen.

Frage: Wie sieht diese Vision aus?

Frauke Nolting: Wir wollen auch in zwanzig oder dreißig Jahren in Fronhausen noch nett gegrüßt werden. Das klingt vielleicht banal, aber das ist unser Motto. Wie erreicht man das? Da gibt es Verschiedenes zu beachten. Zunächst mal, ganz profan: Wir wollen Wohnraum schaffen! Dabei achten wir auf einige Details, z. B. darauf, dass unsere Projekte zu dem Ort passen, an dem sie gebaut werden. Wir wollen ressourcenschonend und nachhaltig bauen, auch mit alternativen Energien, was in der heutigen Zeit ja wichtiger ist denn je. Wir achten auf Barrierefreiheit, um auch im Alter die Wohnung nicht verlassen zu müssen. Wir haben das Wohnflex-Konzept entwickelt und markenrechtlich schützen lassen, das schnell eine andere Nutzung einer Wohnung möglich macht, ohne komplizierte und teure Bauarbeiten. Wir achten auf viel Licht und auf wenig Lärm in den Wohneinheiten. Wir bauen jede Wohnung so, dass wir selber einziehen würden. Und all das soll trotzdem bezahlbar sein, auch für Familien oder den sogenannten „Normalverbraucher“.

Frage: Es ist die Rede von einem Gesundheitszentrum. Was genau ist darunter zu verstehen?

Frauke Nolting: Konkret geht es um ein Ärztehaus, in dem mehrere Ärzte aus unterschiedlichen Bereichen untergebracht werden sollen. Nebst Allgemeinmedizin sind Zahnarzt, Physiotherapeut und weitere Ärzte im Gespräch. Dies ist im Moment allerdings noch in der Planungsphase, Details können wir daher noch nicht nennen. Leider ist dies verhandlungs- und genehmigungstechnisch einigermaßen kompliziert. Was kompliziert ist, das braucht Zeit, wie wir alle wissen. Und wir haben mittlerweile fünf Jahre und entsprechende Geldmengen in die Planung investiert, was wir sicher nicht getan hätten, wenn wir vom Standort nicht so überzeugt wären. Dazu kommt: Aus genehmigungstechnischen Gründen muss zuerst das „L- Gebäude“ gebaut werden. Das ist begründet im Schallschutz der rückwärtigen, auch der schon bestehenden Bebauung vor dem Lärmeintrag der Bahnlinie und des Industriegebiets. Auch deshalb ist die exakte Planung und Bauausführung des L- Gebäudes für den Ort so wichtig.

Frage: Wann können Interessenten mit konkreten Informationen über Grundrisse und Preise rechnen?

Frauke Nolting: Wir hoffen, in den nächsten Wochen klare Konditionen nennen zu können. Momentan spielt der Markt verrückt, wie jeder den Nachrichten entnehmen kann. Die Preise werden sich nach heutigem Stand um 4.500 €/m² Wohnfläche bewegen.

Frage: Wann könnten ersten Einheiten bezugsfertig sein?

Frauke Nolting: Das hängt stark vom eigentlichen Baustart ab. Das wiederum liegt daran, wie schnell die Baugenehmigung erteilt wird und die Abgeschlossenheitsbescheinigung erteilt wird. Wir hoffen, noch in diesem Herbst mit dem Bau anfangen zu können. Garantieren können wir das aber nicht, dies hängt auch stark von den zuständigen Genehmigungsbehörden ab. Die reine Bauzeit wird sich dann auf bis zu 18 Monate belaufen.

 

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Die „Hausgessesenen“ von Beltershausen

Die GEFRA Grund und Wert GmbH errichtet neuen Wohnraum im wunderschönen Beltershausen. Das Gelände, auf dem die hochwertigen neuen Wohnungen entstehen, wurde bereits gerodet. Bald können die Arbeiten für die insgesamt 13 neuen Wohnungen beginnen.

Wieso heißt Beltershausen eigentlich Beltershausen? Und was sind „Hausgessene“? Begleiten Sie uns bei einem kurzen Ausflug in die Geschichte des Ortes, die vor etwa 900 Jahren begann. Im Jahre 1130 wurde die Ortschaft zum ersten Mal schriftlich erwähnt, und zwar als „Beltershusun“. Gut 20 Jahre später wurde der Ort in einer Urkunde „Beltirshusin“ genannt und vermerkt, dass die Einwohner eine Kirche errichtet hatten, die dem heiligen Bartholomäus geweiht wurde. Erstaunlich, denn es gab nur recht wenige Einwohner, die beim Bau mit anpacken konnten.

Zum ersten Mal wurde eine konkrete Einwohnerzahl im Jahre 1502 genannt. Stolze sieben „Hausgesessene“ waren verzeichnet! Das machte in Summe allerdings mehr als sieben Einwohner, denn bei einem „Hausgesessenen“, also einem im Hause Ansässigen, handelte es sich um einen erwachsenen Haushaltsvorstand, der als ein Bewohner eines Hauses erfasst wurde. Frauen wurden nur gezählt, wenn sie als Witwe ein Haus besaßen, Kinder, Dienstleute und sonstige bei „Hausgesessenen“ einquartierte „Beisassen“ wurden gar nicht erfasst. Diese waren nämlich  Personen mit eingeschränkten Bürgerrechten, die eben nur „beisässig“ und nicht „ansässig“ waren.

Das entscheidende Kriterium für einen ordentlichen „Hausgessenen“ war übrigens eine eigene Feuerstelle, von denen es also ganze sieben gab. Im Jahr 1630 konnten doppelt so viele Feuerstellen gezählt werden, das ergab also 14 „Hausgesessene“. Bis zum Jahr 1747 wuchs die Anzahl der Einwohner von Beltershausen auf 159 – diesmal wurden alle mitgezählt. Darunter waren zwei Schmiede, vier Schneider, ein Maurer, ein Wirt und elf Tagelöhner. 1905 waren es 328 Einwohner, 1967 waren es 646, der Zensus 2011 erfasste 927 Einwohner, bis heute wächst Belterhausen langsam, aber stetig weiter.

In den Überlieferungen änderte sich der Name des heutigen Beltershausen immer mal wieder. „Beldereshusen“ im Jahr 1200 oder etwas später „Beltershovsen“ waren weitere Vorläufer des endgültigen Namens „Beltershausen“, der aber immerhin schon seit 1577 benutzt wird.

Die Bedeutung des Ortsnamens geht zurück auf die germanische Mythologie. Es ist das Haus des germanischen Gottes „Balder“ bzw. „Baldur“. Es ist der „Herr“, der „Held“, der „Fürst“, aber auch der „Leuchtende“. Baldur der Sohn des Göttervaters Odin und der Frigga und gilt als der friedlichste und reinste der asischen Götter. Wegen seiner leuchtenden Schönheit, seiner Barmherzigkeit und seiner Weisheit wird er von allen bewundert. Eigentlich sollte er unverwundbar sein, so wie Achilles in der griechischen Mythologie oder Siegfried in der Nibelungensage. Doch genau wie die beiden – bei Achilles die Ferse, bei Siegfried die Schulter – hatte Baldur eine Schwachstelle.

Das lag an dem Umstand, der ihn unverwundbar machte. Baldur träumte einmal von seinem eigenen Tod und erzählte davon seiner Mutter Frigga. Die ging deshalb zu jedem Tier und zu jeder Pflanze und forderte sie auf, einen Eid abzulegen: Sie mussten schwören, dass sie Baldur niemals verletzen werden. Nur eine einzige, fatale Ausnahme machte sie, nämlich bei einem jungen Mistelzweig, der ihr zu zart und zu harmlos vorkam. Sie ahnen sicher schon, worauf alles hinausläuft: Baldur wurde bei einer Art Spiel ausgerechnet von seinem blinden Bruder Hödur von einem Mistelzweig getroffen und sank tot zusammen (siehe Bild, aus einer isländischen Handschrift des 18. Jahrhunderts). Wie auch in anderen Mythologien ist der Tod nicht das Ende für einen Gott, also kehrte Baldur später als Lichtgestalt zurück.

Ein „Haus des Balders“ sollte also ein Ort der Verehrung des Baldurs und damit der reinen Schönheit und der Friedlichkeit sein – ganz wie das heutige Beltershausen. Einfach ein schöner Ort zum Leben!

Alle Neubauten der GEFRA sind grundsätzlich barrierefrei

Bei manchen Neubauten wird das Thema „Barrierefreiheit“ nicht hinreichend berücksichtigt, dabei kann es jeden von uns irgendwann betreffen. Wir werden (leider) alle nicht jünger!

In unserem neuesten Video beschäftigt sich unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting mit dem wichtigen Thema „Barrierefreiheit“ und erklärt, was genau dieser Begriff eigentlich bedeutet und warum er eine hohe Bedeutung für ausnahmslos jeden haben kann. Im schlimmsten Fall könnten die Barrieren in den eigenen vier Wänden dazu führen, dass die Immobilie nicht mehr geeignet ist, um dort leben zu können.

Für die GEFRA hat dieses Thema einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb wird jeder Neubau der GEFRA grundsätzlich barrierefrei errichtet, was sich außerdem nachhaltig wertsteigernd auswirkt.

 
Schauen Sie doch mal rein, viel Spaß beim Anschauen!
 

Alle Wohnungen in Fronhausen und Beltershausen erhalten WippBoardBoxen

Nie wieder ein Paket verpassen, nie wieder auf den Zusteller warten – das erledigen die WippBoardBoxen. Das Prinzip ist ganz einfach: der Zusteller belädt die Boxen von der Vorderseite. So ist das Paket bis zur Entnahme in Sicherheit. Ein Schlüssel ist dafür nicht notwendig. Nur Empfänger hat einen Schlüssel und öffnet damit die Rückseite. Die Installation der Box ist einfach, denn weder ein elektrischer Anschluss noch eine WLAN-Verbindung werden benötigt.

Die Box funktioniert so: Im Inneren befindet sich ein kippbarer Boden, der nach vorne kippt. Ist die Box leer, ist sie auch betriebsbereit. Der Zusteller kann sie öffnen und legt nun ein Paket in die Box, wobei der Kippboden nach hinten klappt und dabei einen Schließmechanismus auslöst. Schließt nun der Bote die Fronttür der Box, rastet das Schloss ein und die Box ist sicher verschlossen. Genau wie bei einer Haustür, die ins Schloss fällt, und die an der Vorderseite keine Türklinke hat. Nun kann der Empfänger die Box an der Rückseite mit einem Schlüssel öffnen und das Paket entnehmen. Dann bringt er den Kipp- (oder auch Wipp-) boden wieder in die richtige Position und die Box ist wieder betriebsbereit.

Die Größe der Box ist ausreichend für die meisten Paketsendungen. Durch die zeitliche Unabhängigkeit der Zustellung entfällt die lästige Abholung bei einer Paketstation. Das spart Zeit und schont Ressourcen.

Mehr Informationen über das System erhalten Sie auf: www.wippboardbox.de

 

Bilder der WippboardBox