Alle Neubauten der GEFRA sind grundsätzlich barrierefrei

Bei manchen Neubauten wird das Thema „Barrierefreiheit“ nicht hinreichend berücksichtigt, dabei kann es jeden von uns irgendwann betreffen. Wir werden (leider) alle nicht jünger!

In unserem neuesten Video beschäftigt sich unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting mit dem wichtigen Thema „Barrierefreiheit“ und erklärt, was genau dieser Begriff eigentlich bedeutet und warum er eine hohe Bedeutung für ausnahmslos jeden haben kann. Im schlimmsten Fall könnten die Barrieren in den eigenen vier Wänden dazu führen, dass die Immobilie nicht mehr geeignet ist, um dort leben zu können.

Für die GEFRA hat dieses Thema einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb wird jeder Neubau der GEFRA grundsätzlich barrierefrei errichtet, was sich außerdem nachhaltig wertsteigernd auswirkt.

 
Schauen Sie doch mal rein, viel Spaß beim Anschauen!
 

Alle Wohnungen in Fronhausen und Beltershausen erhalten WippBoardBoxen

Nie wieder ein Paket verpassen, nie wieder auf den Zusteller warten – das erledigen die WippBoardBoxen. Das Prinzip ist ganz einfach: der Zusteller belädt die Boxen von der Vorderseite. So ist das Paket bis zur Entnahme in Sicherheit. Ein Schlüssel ist dafür nicht notwendig. Nur Empfänger hat einen Schlüssel und öffnet damit die Rückseite. Die Installation der Box ist einfach, denn weder ein elektrischer Anschluss noch eine WLAN-Verbindung werden benötigt.

Die Box funktioniert so: Im Inneren befindet sich ein kippbarer Boden, der nach vorne kippt. Ist die Box leer, ist sie auch betriebsbereit. Der Zusteller kann sie öffnen und legt nun ein Paket in die Box, wobei der Kippboden nach hinten klappt und dabei einen Schließmechanismus auslöst. Schließt nun der Bote die Fronttür der Box, rastet das Schloss ein und die Box ist sicher verschlossen. Genau wie bei einer Haustür, die ins Schloss fällt, und die an der Vorderseite keine Türklinke hat. Nun kann der Empfänger die Box an der Rückseite mit einem Schlüssel öffnen und das Paket entnehmen. Dann bringt er den Kipp- (oder auch Wipp-) boden wieder in die richtige Position und die Box ist wieder betriebsbereit.

Die Größe der Box ist ausreichend für die meisten Paketsendungen. Durch die zeitliche Unabhängigkeit der Zustellung entfällt die lästige Abholung bei einer Paketstation. Das spart Zeit und schont Ressourcen.

Mehr Informationen über das System erhalten Sie auf: www.wippboardbox.de

 

Bilder der WippboardBox

 

 

Steigende Gas- und Ölpreise? Für unsere Objekte in Fronhausen und Beltershausen kein Problem.

Energie ist heutzutage ein wichtiges Thema. Wer umweltbewusst denkt, will wissen, wo diese Energie herkommt. Und natürlich nicht zuletzt, wieviel sie kostet.

Ökoenergie ist gut für die Umwelt! Für die ca. 70 Neubauwohnungen in Fronhausen greifen wir auf die regenerative Energie eines zertifizierten Biokraftwerks zurück. Die Bioenergiegenossenschaft Fronhausen erzeugt die Energie mit einer Biogasanlage und einem sogenannten Holzhackschnitzel-Heizkessel. Dieser verwendet ausschließlich biologischen Abfall wie zum Beispiel Hecken- und Baumschnitt oder andere Pflanzenreste.

Dieses Konzept fand vor einigen Jahre ein englischer Earl so interessant, dass er einige Mitarbeiter nach Fronhausen entsandte, um zu prüfen, ob sein Landsitz ähnlich ökologisch mit Wärme versorgt werden könnte – quasi von Fronhausen in die Welt.

Neben der Unabhängigkeit von Erdgas oder Erdöl ist ein weiterer Vorteil, dass die Nahwärme über ein Leitungssystem direkt in die Wohnungen gelangt, so dass keine zusätzliche aufwendige Heiztechnik, welcher Art auch immer, notwendig sein wird, ein einfacher Wärmetauscher genügt.

Diese Unabhängigkeit genießen auch die zukünftigen Bewohner unseres Bauprojekts in Beltershausen. Dort entstehen überwiegend Neubau-Wohnungen, aber auch in bereits bestehenden Häusern werden Wohnungen im Neubaustandard erstellt. Hier haben wir eine ökologische Pelletheizung geplant, die alle Wohnungen zentral mit Wärme versorgen wird. Für das Pelletlager und die entsprechende Heizung werden wir einen bereits bestehenden, massiven Keller nutzen. Dieser befindet sich auf dem Grundstück der insgesamt vier Häuser und bedeutet eine praktische und nicht zuletzt kostengünstige Lösung, alle Wohnungen in den vier Häusern mit Ökoenergie zu heizen. Denn Pellets sind im Vergleich zu Heizöl derzeit etwa 30 % günstiger, vor allem aber gibt es in Deutschland genug Holz, selbst bei eventuellen Preissteigerungen werden wir unter dem Preis von fossilen Energieträgern (Erdöl, Erdgas) bleiben und sind nicht von ausländischen Quellen abhängig. Der Heizwert von 2 kg Holz Pellets entspricht in etwa dem von 1 l Heizöl.

Der Begriff „Pellet“ kommt übrigens aus dem englischen und bedeutet „Bällchen“. Pellets haben die Form einer kleinen Kugel oder eines Zylinders. Holzpellets werden in der Regel aus Sägerestholz (Sägespänen) und aus anderen Holzabfällen hergestellt, aber auch aus Waldholz gewonnen. Sie können auch aus anderen biogenen Abfällen bestehen, aus Torf, aus Halmen, aus Stroh oder sogar aus Olivenkernen. Durch eine Verdichtung des Materials entstehen die typischen Presslinge, die durch die Komprimierung eine höhere Wirksamkeit und eine wichtige Staubfreiheit erreichen. Noch gravierender sind die Vorteile des geringeren Lager- und Transportaufwandes. Und nicht zuletzt lässt sich durch die gleichmäßige Komprimierung eine bessere Dosierung erzielen.

Die gleichmäßig dosierte Zuführung der Pellets erfordert einen Stromanschluss. Um auch bei einem Stromausfall die Anlage weiter betreiben zu können, wird ein großzügig dimensioniertes, dieselbetriebenes Notstromaggregat aufgestellt. Dieses kann im Notfall nicht nur die Versorgung der Wohneinheiten mit Wärme sicherstellen, sondern auch die gesamte elektrische Versorgung der Wohnungen für mindestens eine Woche gewährleisten.