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Hightech Sole-Wärme-Pumpe: Wärmen und Kühlen

Wohlfühlen bei allen Wetterbedingungen und Temperaturen dank modernster Technologie: In den Fronhäuser Terrassen wird eine Sole-Wärme-Pumpe die Energie bereitstellen, um über ein mehrfach ausgezeichnetes Heiz- und Kühlsystem immer für ein perfektes Raumklima zu sorgen. Weil diese Technologie noch ziemlich neu ist, haben wir eine kleine Broschüre zum Download vorbereitet.

Dort beantworten wir für Sie die wichtigsten Fragen rund um eine Sole-Wärme-Pumpe.

Download Broschüre Sole-Wärme-Pumpe

Falls Sie Fragen zu den Sole-Wärme-Pumpen oder generell zu den Fronhäuser Terrassen haben, melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Mit besten Grüßen aus Lennestadt

Ihr Frauke Nolting

 

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Finanzierung, Darlehen und Förderung

Sicher wohnen

 

 

 

 

Verkaufsstart für die „Fronhäuser Terrassen“

Es geht voran! Derzeit wird das Gelände von schwerem Baugerät bearbeitet:

Gleichzeit hat der Verkauf der einzelnen Wohneinheiten begonnen. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu dringend benötigtem Wohnraum durch die Errichtung der „Fronhäuser Terrassen“ erreicht. Wir werden die Wohnungen nach dem FirstComeFirstServedPrinzip verkaufen, das heißt, wer sich frühzeitig meldet, wird nicht nur zuerst bedient, sondern hat noch die größte Auswahl. Es lohnt sich also, schnell zu sein!

Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Mit besten Grüßen aus Lennestadt

Ihr Frauke Nolting

 

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Interview mit Claudia Schnabel

Sicher wohnen

 

 

 

 

Fantastischer Blick auf die „Fronhäuser Terrassen“

Passend zum Baustart und zum Start des Einzelvertriebs haben wir von der Härtfelder Ingenieurtechnologien GmbH ein Video anfertigen lassen, dass eine hervorragende Visualisierung der Gebäude der „Fronhäuser Terrassen“ ermöglicht. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.

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Weitere Informationen

Wir haben die Zeit genutzt, um die Wohnungen noch attraktiver zu machen. Beispiel Heizung: Statt Fernwärme zu beziehen haben wir uns für eine Sole-Wärmepumpe in Kombination einer Photovoltaikanlage entschieden. Das hat großartige Vorteile: Es kann nicht nur geheizt, sondern auch gekühlt werden, was im Sommer zunehmend wichtiger sein wird. Außerdem werden die Bewohner annähernd unabhängig von externen Energielieferanten und damit auch von steigenden Energiepreisen sein.

Noch ein Beispiel? Wenn es klingelt, können Sie nun sehen, wer vor der Tür steht. Und nur dann öffnen, wenn Sie sich sicher fühlen. Dafür werden in allen Wohneinheiten kleine Monitore sorgen.

Die Liste der intelligenten Details für gemütliches, sicheres und nachhaltiges Wohnen ist noch viel länger. Die innovativen Paketboxen mit dem patentierten „Wipp-Board-System“ sind ein weiteres Beispiel.

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Mit besten Grüßen aus Lennestadt

Ihr Frauke Nolting

 

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Sicher wohnen in Fronhausen und Beltershausen

Sicher in den eigenen vier Wänden, auch im hohen Alter. Dank moderner digitaler Ausstattung: Einer Kamera an der Haustür und einem kleinen Monitor in der Wohnung.

In den Zeitungen steht es immer wieder: Der falsche Enkel steht vor der Tür und will viel Bargeld und das sofort. Falsche Polizisten wollen angebliche Wertsachen abholen, um sie vor Dieben zu schützen. Jemand hat einen Notfall und muss mal dringend telefonieren. Ein Bote hat angeblich ein Paket, man hat aber gar nichts bestellt. Anschließend sind nicht nur Geld und Schmuck verschwunden, oftmals kommt auch der zumeist betagte Bewohner körperlich zu Schaden.

Dies sind Meldungen, die vielen Senioren nicht zu Unrecht Angst machen können. Denn ist die Tür einmal offen, haben sie oft kaum eine Chance gegen den oder die zumeist viel jüngeren und stärkeren Angreifer. Deshalb ist es wichtig, solche Kriminellen nicht in die Wohnung und auch nicht einmal in das Haus zu lassen. Einmal im Hausflur, sind Betrüger nicht so leicht zu vertreiben und können zur Gefahr für andere Hausbewohner werden.

Wie gut, dass man dank moderner digitaler Technik schon bereits beim Klingeln sehen kann, wer vor der Tür steht und sogar mit der Person reden kann. Natürlich sind Trickbetrüger nicht so leicht zu erkennen, wie unsere Diebin auf dem Foto. Doch sobald Ihnen der vermeintliche Besuch suspekt oder gar unheimlich vorkommt, können sie ihn auffordern, sich auszuweisen oder zu verschwinden. Und das auf sicherer Distanz im Schutz Ihrer Wohnung.

Wir möchten, dass unsere Kunden, vom Kind bis zum Senior, sich in ihren Wohnungen wohl fühlen und keine Angst vor ungebetenen Gästen haben müssen. Deshalb werden alle unsere Wohnungen in unseren Bauprojekten in Fronhausen und in Beltershausen mit diesen Systemen ausgestattet. Damit Ihre Wohnung ein wirklich sicherer Ort ist, auch im hohen Alter.

Mit besten Grüßen aus Lennestadt

Ihr Frauke Nolting

 

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Verkaufsstart in Beltershausen

Finanzierung, Darlehen und Förderung

 

 

 

 

Finanzierung, Darlehen und Förderung

Es war offensichtlich ein zähes und langes Ringen – doch dann endlich konnten sich Bundesrat und Bundestag auf das Wachstumschancengesetz verständigen. Es handelt sich dabei gleich um ganzes Paket von Gesetzen, das diverse Steuererleichterungen und die „degressive Abschreibung“ für den Wohnungsbau enthält. Davon soll die Finanzierung von Wohnungsbau profitieren, denn es fehlt weiterhin dringend benötigter Wohnraum.

Ob die Steuererleichterungen ausreichen werden, um den Wohnungsbau ausreichend anzufeuern, wird eine spannende Frage sein.

Die Abschreibung von Abnutzung (AfA) kann im Laufe der Nutzungszeit in abnehmendem Umfang geltend gemacht werden, degressiv, also unter Berücksichtigung des sich verringernden Wertes, und zwar mit 5 %. Das ist in jedem Fall eine gute Nachricht! Die degressive AfA gilt laut Bundesbauministerium „für alle Bauprojekte mit Baubeginn zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30 September 2029.“

Beispiel für eine degressive Abschreibung

Beispiel für eine degressive Abschreibung

Hier finden Sie genauere Informationen vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Auf der Abbildung sehen sie ein Beispiel für eine degressive Abschreibung mit einem Investionswert von 400.000 €. Wir haben die Vorteile einmal genau durchgerechnet. In der Tat wird der Erwerb von Wohneigentum damit wieder attraktiver!

Günstige Kredite sind fast immer eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb von Wohneigentum. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, bietet verschiedene Optionen für unterschiedliche Zielgruppen. Ein Blick auf die konkreten Angebote lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben für Sie drei Varianten herausgesucht.

Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude

Wohneigentum für Familien

KfW-Wohneigentumsprogramm

Außerdem bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für das Fördergebiet Hessen ein Darlehen als Förderung von selbst genutztem Wohneigentum und gemeinschaftlichem Wohnen an, als „Hessen-Darlehen Neubau“. Hier können Sie ein zinsverbilligtes Darlehen für bis zu 50 % Ihrer Gesamtkosten erhalten.

Falls Sie Fragen haben oder Hilfe wünschen – melden Sie sich bei uns! Unser Finanzberater Alexander Samarneh hilft Ihnen auch gerne bei der Antragstellung.

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Herzliche Grüße aus Lennestadt!

Frauke Nolting
Geschäftsführerin GEFRA GmbH

 

 

 

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Verkaufsstart in Beltershausen

Kaufabsichtserklärung Beltershausen

 

Fronhausen: Erschließung beginnt endlich

Claudia Schnabel, Bürgermeisterin von Fronhausen

Claudia Schnabel, Bürgermeisterin von Fronhausen

Baugebiet „Im vordersten Boden“ in Fronhausen – die Erschließung beginnt 

Die Welt wird von Tag zu Tag komplizierter – das gilt auch und vor allem für die Entwicklung von Baugebieten, also auch für unsere. Bis alle Details für ein Vorhaben in dieser Größenordnung und Lage geklärt sind, vergeht Zeit. Zugegeben, hier lief es besonders zäh, trotz der jederzeitigen Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung.

Aber nachdem nun alles abgearbeitet ist, kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. Wir werden dazu auf Initiative der Bürgermeisterin C. Schnabel demnächst eine Presserunde veranstalten, sodass auch die nicht internet-affinen Bürger unterrichtet werden.

Verzögerungen dieser Größenordnung befeuern fast gesetzmäßig die Gerüchteküche, dort wird bekannterweise extra heiß gekocht. Wie uns mitgeteilt wurde, kursierte so gut wie alles, vom totalen Rückzug des Investors bis zu unserer Insolvenz, kurz, viel mehr oder weniger lustiger Unsinn. Dagegen ist auch nichts zu machen, das ist wie ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Mark Twain hat das einmal, frei zitiert, so ausgedrückt: „Bevor die Realität sich auch nur die Schuhe zugebunden hat, ist das Gerücht schon dreimal um die Welt gelaufen.“

Wir haben uns dazu entschlossen, auf die wirkungsvollste Weise das Gegenteil zu beweisen – indem wir einfach zu arbeiten anfangen.

Besuchen Sie uns weiter auf unserer Homepage! Wir freuen uns auf Sie!

Und den Fortgang der Erschließung können unsere Interessenten problemlos persönlich begutachten.

 

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Herzliche Grüße aus Lennestadt!

Frauke Nolting
Geschäftsführerin GEFRA GmbH

 

Nützliche Links:

Interview mit Fronhausens Bürgermeisterin Claudia Schnabel

Die Chronik Fronhausens

Frauke Nolting über das Bauprojekt Fronhausen

 

 

Einladung ins Bürgerhaus Fronhausen

Einladung zur Informationsveranstaltung

Das Neubaugebiet „Im Vordersten Boden“ (Haydnstraße) steht nach langen Jahren der Vorbereitung zur Realisation an, in Kürze beginnen die Tiefbauarbeiten. Schnellstmöglich soll auch der Hochbau des ersten Gebäudes folgen.

Damit wird sicher die eine oder andere Frage einhergehen, nicht nur von direkten Nachbarn, sondern z.B. auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die Gemeinde Fronhausen und der Investor laden deshalb herzlich ein zu einer offenen Fragerunde am:

05.06.2023

um 18:00 Uhr

im Bürgerhaus Fronhausen

Hierbei haben wir nicht nur ein offenes Ohr für Ihre Fragen, sondern werden wir Ihnen auch das Baugebiet und die Planung gerne näher erläutern.

Wir freuen uns auf einen informativen Abend und hoffen auf rege Beteiligung.

Gemeinde Fronhausen
GEFRA Grund und Wert GmbH

 

 

 

 

Auch in Beltershausen geht es weiter!

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Nachdem wir in der vergangenen Woche Erfreuliches über das GEFRA-Baugebiet in Fronhausen vermelden konnten, freuen wir uns, Ihnen heute mitteilen zu können, dass es auch in Beltershausen weitergeht. Dort wird jetzt das gesamte Baugrundstück geräumt, damit man kurzfristig mit dem eigentlichen Bau beginnen kann. Gleichzeitig beginnt in dieser Woche der Vertrieb der Wohnungen. Wer also darüber nachdenkt, in eine Neubauwohnung im wunderschönen Beltershausen zu ziehen, sollte jetzt nicht lange warten. Das GEFRA-Projekt ist derzeit eines der wenigen Bauvorhaben in der Gemeinde, und aufgrund der begrenzten Bauflächen wird so schnell kein neues Baugebiet dazukommen.

Unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting hatte schon in der letzten Meldung über das GEFRA-Bauprojekt in Fronhausen darauf hingewiesen, dass sich die Situation am Baumarkt langsam wieder beruhigt. Eine wichtige Voraussetzung dafür war, dass die Preise für die einzelnen Gewerke wieder verläßlich sein würden, und dass eine gewisse Preisstabilität wieder dazu führen konnte, dass Zusagen auch eingehalten werden können. Frauke Nolting: „Wir hatten während der vergangenen Monate keine andere Wahl, als darauf zu warten, dass sich die Verhältnisse wieder normalisieren. Das waren wir als seriöser Bauträger unseren Kunden schuldig. Jetzt freue ich mich umso mehr, dass es auch in Beltershausen weitergeht.“

 

Lesen Sie auch: Verkaufsstart in Beltershausen

 

 

Bagger erschließen das Baugebiet in Fronhausen

Endlich haben wir wieder erfreuliche Nachrichten über unser Bauprojekt in Fronhausen! Die Vorbereitungen für die Erschließungarbeiten können nun losgehen. Danach rollen die Bagger an und beginnen mit den Tiefbauarbeiten und der Erschließung der Fläche. Das umfasst die Zuwege, die Verrohrung und alle wichtigen Leitungen, wie zum Beispiel die der Bio-Energiegenossenschaft zur Versorgung mit Fernwärme und auch die Glasfaserkabel, damit von Anfang an für schnelles Internet gesorgt ist.

Unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting, die noch vor einigen Wochen auf die schwierigen Umstände im Baumarkt hingewiesen hatte, sieht nun wieder eine bessere Lage: „Die Situation am Baumarkt hat sich langsam beruhigt und beruhigt sich weiter, endlich bekommen wir auch wieder verlässliche und stabile Preise. Außerdem sind keine gravierenden Lieferengpässe mehr zu erwarten. Das alles ist für uns als seriöser Bauträger sehr wichtig, aber vor allem auch für unsere Kunden.“

Die Erschließung ist der letzte Schritt vor dem Hochbau. Damit ist endlich wieder Bewegung in dem Bauprojekt. Frauke Nolting: „Ich freue mich riesig, dass es nun endlich losgeht.“

 

 

 

 

 

 

Stau am Bau – Interview mit Frauke Nolting

Es wird zu wenig gebaut. Der daraus resultierende Wohnungsmangel in Deutschland ist weiterhin ein vordringliches Problem. Auch die Leerstandquoten gehen immer weiter zurück, insbesondere in den Ballungszentren. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte eigentlich den Plan, dass im Jahr 2022 ungefähr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, davon 100.000 als Sozialwohnungen. Nun geht sie davon aus, dass auch 2023 diese Zahl nicht erreicht wird. Für die beiden dann folgenden Jahre ist sie zuversichtlich. Wer jetzt Wohnraum sucht, will natürlich so lange nicht warten.

Warum dies so ist und was in Zukunft am Immobilienmarkt erleben werden, fragten wir unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting.

 

Frage: Hallo, Frau Nolting, was ist derzeit los am Bau- und Wohnungsmarkt?

Frauke Nolting: Das letzte Jahr komplettes Chaos! Der Ukraine-Krieg hat die Teuerungswelle – unter anderem eine Auswirkung der Coronakrise – die wir vorher schon verzeichnen konnten, nochmal ins Utopische steigen lassen. Dazu kam, dass man wenig und nur sehr schleppend Material bekam. Manchmal war das berechtigt, manchmal stand dahinter aber auch bloße Zockerei seitens der Hersteller. Aber auch einige Handwerksbetriebe haben sich die Notsituation zu Nutze gemacht und Luxus- Preisaufschläge gemacht. Die Kunden hatten ja kaum eine Wahl und mussten zahlen. Gleichzeitig hatte man aber auch keinerlei Kostensicherheit, da die Handwerksbetriebe keine Materialkostengarantie gegeben haben, dies teilweise auch gar nicht konnten. Das ist so ziemlich für jeden, der gerade im Bau war, eine absolute Belastungsprobe gewesen, vielen hat es auch finanzierungsmäßig gesehen das Genick gebrochen. Wir haben von etlichen Bauträgern und Immobilienfirmen gehört, die Insolvenz anmelden mussten. Auch Privatleute, die mit ihrem kalkulierten Baugeld nicht mehr klarkamen und nachfinanzieren mussten, wobei die Bank aber nicht mitgespielt hat. Daher hatten wir auch, als sich dieses Chaos abzeichnete, beschlossen, nicht mit dem Bau unserer Objekte zu beginnen, sondern zu warten, bis wieder halbwegs Ruhe einkehrt und man zumindest Kostensicherheit hat.

Frage: Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Wohnsituation in Deutschland entwickeln?

Portrait von Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Frauke Nolting, Geschäftsführerin der GEFRA Grund und Wert GmbH

Frauke Nolting: Es wird besonders für Familien und Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen immer schwieriger, eine passende und bezahlbare Wohnung zu finden. Die Zahl der verfügbaren Sozialwohnungen wird ebenfalls weiter sinken. Auch in anderen Segmenten wird die Nachfrage wieder deutlich anziehen, denn Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und nicht verhandelbar. Anders als z.B. bei Schokolade kann man nicht einfach sagen, man verzichtet darauf. Scheinbar beginnt auch die Regierung das zu verstehen, denn nun kommen plötzlich die ganzen Fördermöglichkeiten für den Immobilienbau Stück für Stück zurück, die man vergangenes Jahr noch kurzfristig einkassiert hat. Nur werden diese bei weitem nicht ausreichen, um den Wohnungsbau in dem Maße anzukurbeln, wie es sein müsste. Wir werden nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den kommenden Jahren einen gravierenden Wohnungsmangel haben! Damit einher geht auch, dass die Preise nicht oder nur marginal sinken werden.

Frage: Was müsste aus Ihrer Sicht passieren, damit der Wohnungsbau wirklich richtig angekurbelt wird?

Frauke Nolting: Zunächst einmal muss mehr Bauland ausgewiesen werden. Das haben viele Städte und Kommunen in den vergangenen Jahren verpasst, dass muss man mal in aller Offenheit sagen. Dazu kommt, dass die Verfahren von Umwandlungen von Grün- oder Ackerflächen in Bauland deutlich beschleunigt und bürokratisch entschlackt werden müssten. Wir haben bei unserem Objekt in Fronhausen ganze 5 Jahre benötigt, um den B-Plan aufstellen zu können. Und das lag nicht an einer langsamen Arbeitsweise unsererseits, sondern weil man bald für alles und jedes ein Gutachten einholen muss, und/oder vorgeblich seltene Tiere einfangen und schützen muss. Ich kann im Falle von Fronhausen viel über eine imaginäre Zauneidechse erzählen. Das sind alles Kosten, die ein Projektentwickler und Bauträger natürlich auf die Kostenkalkulation schlagen muss, mit anderen Worten, es macht die Wohnungen teuer. Und das ist oft völlig unnötig!
Dazu kommt, dass auch die Vorschriften beim eigentlichen Bau immer komplizierter und aufwendiger werden. Allein im Bereich des energieeffizienten Bauens gibt es viele Auflagen, wobei das Verhältnis von Nutzen und Lasten in einem grotesken Missverhältnis stehen. Alles zusätzliche Kosten, die letztendlich der Käufer und dann natürlich der Mieter zahlen muss.

Frage: Sie gehen also nicht von einer nennenswerten Neubautätigkeit in diesem Jahr aus?

Frauke Nolting: Es wird Neubautätigkeit geben, aber nicht in dem Ausmaß wie in den vergangenen Jahren und nicht mal annähernd so viel, wie nötig wäre. Denn selbst, wenn nun all die Vorhaben, die im Zuge der Krise auf Eis gelegt worden sind, zur Realisation kämen, würde das nur einen kleinen Prozentsatz dessen ausmachen, was man bräuchte. Wie gesagt, es braucht mehr Bauland, weniger Bürokratie und keine unsinnigen Auflagen beim Bau.

Frage: Eines der beiden derzeit von der GEFRA betriebenen Bauprojekte ist Ihr Objekt in Beltershausen. Wie ist dort der Stand der Dinge?

Frauke Nolting: im Frühjahr soll in Beltershausen mit den Arbeiten begonnen werden können.

Frage: Das zweite Bauprojekt ist in Fronhausen geplant. Welchen Status quo haben wir dort, und wie wird es weitergehen?

Frauke Nolting: Hier wird in Kürze mit der Erschließung des Grundstücks begonnen. Wir haben derzeit die Ausschreibungen vorbereitet, um die Unternehmen auszuwählen, die die Arbeiten durchführen werden.