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Neues Video: Zinswende

Stellen Sie sich vor, ein sehr weiser Urahn hätte für Sie im Jahre Null, also Christi Geburt, einen Cent angelegt, für 4,5 % Zinsen. Er hätte den Zinseszins angesammelt und unterjährig exponentiell verzinst. Die Zahl, die im Jahr 2022 auf Ihrem Kontoauszug stehen würde – falls der genug Platz dafür hätte – ließe auch die 100 reichsten Personen des Planeten, selbst wenn sie alles zusammenschmeißen würden, geradezu ärmlich aussehen. Milliarden Euros wären Kleingeld für Sie, auch über ein paar Trillionen und Trilliarden würden Sie nicht lange nachdenken. Quadrillionen und Quadrilliarden wären schon eher Ihre Liga, und auch mit Quintillionen und Quintilliarden würden Sie sich auskennen. Denn Sie besäßen mehr als 4 Sextillionen Euro. Hinter der vier kämen noch 36 Stellen bis zum Komma:
4.499.241.283.722.278.769.870.837.044.670.889.984,00 Euro.

Zinsen können also ziemlich einträglich sein. Wenn man Zeit und Geduld hat. Im Jahre 100 n. Chr. betrug der Wert Ihres Vermögens gerade einmal 82 Cent. (Nach 500 Jahren allerdings schon über 36 Mio. Euro.)

Zugegeben: Die lange Dauer macht unser Rechenbeispiel  eher unrealistisch. Genauso wie die Annahme eines gleichbleibenden Zinssatzes, denn der steigt und fällt stetig. 4,5 % Zinsen gab es auf Spareinlagen zuletzt Anfang der achtziger Jahre, dann fielen die Zinsen. 2021 waren es nur noch 0,1 %. Doch nun steigen sie wieder, die Experten sprechen von der „Zinswende“.

Alles, was Sie im Zusammenhang mit Immobilien über das Thema „Zinswende“ wissen sollten, erklärt unsere Geschäftsführerin Frauke Nolting im neuen Video:

Schauen Sie doch mal rein!

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